Das Buch zum Thema:
Das Kommunikations-Dreieck - Oder: die Tücken menschlicher Beziehungen
Das Kommunikationsdreieck zeigt als Modell die Erfolgsfaktoren der erfolgreichen Kommunikation. Wie wirken Sie als Gesprächspartner, als Redner und was können Sie verbessern?
Ich denke, dass man Kommunikation
nicht eindimensional betrachten darf. Im Gegenteil, Kommunikation ist sehr
komplex. Es geht nicht so sehr um den Transport von Inhalten, sondern viel mehr
um Botschaften des Unbewussten. Diese Botschaften kommen aus dem Inneren
heraus. Nennen wir es Seele oder Psyche, was unser Selbst prägend beeinflusst,
oder auch emotionaler Haushalt der über Hormone gesteuert wird und auf seine
Umwelteinflüsse reagiert.
Diese emotionalen Botschaften
senden wir durch Mimik und Gestik aus, aber auch durch den Tonfall. Nicht
umsonst sagen wir: „Der Ton macht die Musik.“ Aber auch wenn wir schriftlich
kommunizieren, wie heute in der vernetzten Welt üblich, z.B.: in einem Chat,
kann man zwischen den Zeilen lesen. Es ist für die zwischenmenschliche
Beziehung oft wichtiger wie man etwas sagt oder schreibt, als was man sagt und
schreibt. Das „Wie“ beeinflusst wiederum die Emotionen des Gegenübers. Aufgrund
dessen wird Verhalten verändert. Das bedeutet wir manipulieren uns ständig
durch Sprache und Körpersprache.
Insofern sollte man sich selbst
und das Gegenüber als Ganzes wahrnehmen. Wobei eine gesunde Portion Empathie
hilft sich in den anderen Menschen hineinzudenken. Wer das gut beherrscht, der
kann auch gut kommunizieren. Er kann sich auf alle Gesprächspartner einstellen.
Der direkte Link zum Buch!
Als Ganzes wahrnehmen heißt, dass man auf die gute alte, antike Darstellung zurück geht, auf das Dreieck von Körper, Geist und Seele. Die Seele prägt unsere Kommunikation mit unseren Mitmenschen, der Geist lässt uns über unser Handeln nachdenken und der Körper nimmt wahr und ist zugleich unser Sprachrohr.
Interview zum Buch Das Kommunikations-Dreieck |
Harald Mizerovsky im Interview zum Buch "Das Kommunikations-Dreieck" für Management Radio.
Es ist von enormer Bedeutung, was man selbst bei einer Aussage denkt. Nehmen wir z.B.: die Aussage: „Es wird schon gut gehen.“ Je nach dem, was man denkt, wenn man das sagt wird sich die Körpersprache und der Tonfall ändern und vom Gegenüber wahrgenommen. Denkt man das kann niemals funktionieren oder denkt man das geht gut?
Viel Spass beim Lesen wünscht Harald Mizerovsky
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